Always remember – never forget

Im Projekt „always remember – never forget“ im Schuljahr 2018/2019 werden die Themen Flucht und Vertreibung sowie Mitgefühl und Menschlichkeit im Mittelpunkt stehen.

Ein Schuljahr Zeit, um sich mit Mitteln des Tanzes, Theaters, mit Bewegung, Raum, Körper und Sprache mit dem Nationalsozialismus auseinander zu setzen. – „always remember – never forget“ fragt nach der Veränderung des Menschlichen zur Zeit des Nationalsozialismus und heute. Wann und wo wird der Schutzraum des Humanen aufgegeben? Was ist Empathie? Respekt? Widerstand? Wofür stehe ich (auf)?

Wir besuchen Gedenkstätten, Ausstellungen, Theaterstücke, befragen Zeitzeugen, recherchieren in Archiven, schreiben und lesen Texte, gehen, fallen, tanzen, spielen, grenzen ein und aus, bauen Mauern auf und wieder ab und versuchen das Unfassbare zu einer körperlichen Erfahrung werden zu lassen – immer in intensivem inhaltlichen Austausch und Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des NS-Dokumentationszentrum München.

Die Choreografien und Theaterszenen werden von den Schülern selbst erarbeitet bzw. entstehen aus Improvisationen. Die Jugendlichen bringen ihre Ideen ein, sie erfinden Spielsituationen und Spielanlässe, entwickeln diese weiter und gestalten Szenen und Choreographien selbstständig aus.